Tiere – Authentische Begegnungen in der Natur
In meiner Tierfotografie steht die unverstellte Ehrlichkeit der Tiere im Mittelpunkt. Tiere zeigen sich ohne Maskerade und offenbaren ihr Wesen auf natürliche Weise. Mein Ziel ist es, genau diese Echtheit einzufangen – die Seele des Tieres, frei von störenden Einflüssen.
Auch bei Aufnahmen in Zoos oder Tierparks achte ich bewusst darauf, keine künstlichen Elemente wie Zäune oder Gebäude sichtbar zu lassen. Durch diese bewusste Bildgestaltung entstehen Fotografien, die den Betrachter in eine unmittelbare, authentische Begegnung mit dem Tier eintauchen lassen, abseits menschlicher Eingriffe.
Unabhängig davon, um welches Tier es sich handelt, sollten wir es achten und schätzen. Jedes Tier ist eine wunderbare Schöpfung, die in unsere Welt gehört und deren Existenz unsere Verantwortung verdient.
Schmetterlinge – Eine
eigene Faszination
Obwohl Schmetterlinge biologisch zu den Tieren gehören, widme ich ihnen eine eigene Rubrik – weil meine Faszination für sie weit über das rein Fotografische hinausgeht.
Die Verwandlung von der unscheinbaren Raupe zum farbenprächtigen Schmetterling ist für mich ein Wunder der Natur. Dieser Prozess – ruhig, verborgen und unspektakulär – endet in einem kurzen, aber intensiven Moment der Schönheit. Schmetterlinge leben oft nur wenige Tage oder Wochen, doch in dieser kurzen Zeit entfalten sie eine Farben- und Formenpracht, die kaum ein anderes Lebewesen erreicht.
Gerade diese flüchtige Erscheinung berührt mich: eine fragile, vergängliche Schönheit, die sich nicht aufdrängt, sondern im Stillen beeindruckt. In meinen Fotografien versuche ich, diesen Moment festzuhalten – als stille Hommage an ein Wesen, das uns zeigt, wie wandlungsfähig, verletzlich und zugleich vollkommen die Natur sein kann.
Schmetterlingshäuser, in denen mitunter meine Bilder entstehen